ICH BIN ICH

Und das ist manchmal leicht und manchmal auch nicht. Manchmal ist es gemütlich und manchmal ungemütlich. Manchmal lustig und manchmal auch erschreckend. Ganz irdisch, Mensch und Frau, sinnlich und vertraut. Und doch auch anders. Fein, tief, und unergründlich trage ich die Erdenmitte in mir. Einen Raum aus Licht. Eine Schwelle der Verbundenheit. Ich bin hier, um Menschen dahin zu begleiten, wo sie eigentlich schon sind: ins Licht ihrer Seele.

Manchmal lade ich alle ein in meinen Raum und wundere ich mich dann, dass kein Platz mehr für mich ist. Oder ich reiße alle Türen und Fenster auf und beschwer mich, dass es zieht. Ich staune, wenn sich Widrigkeiten in Glücksfälle wandeln. Und wenn’s andersrum ist, knirsch ich mit den Zähnen. Ich mag es, wenn ich mir selbst auf die Schliche komme, denn das fühlt sich so befreiend an. Und ich mag Glühwürmchen, die Tiefen des Waldes und das Dunkel der Nacht. Ich mag das sanfte Licht des Novemberhimmels und das flirrende Strahlen eines sonnigen Frühlingsmorgens. Draußen sein. Sowieso. Die Wärme eines Feuers. Die Intimität aufrichtiger Gespräche. Beisammen sein. Lachen. Schweigen. Und wohlige Einsamkeit.

Selbstverständlichkeit Erlaubnis Geborgenheit Entfalten

Ich freue mich über zufällige Farbharmonien. Über Nummernschilder mit Wortbotschaften. Über Kopfsteinpflaster, Schmetterlinge auf der Hand und Libellen im Garten. Über spontane Begegnungen mit einem kurzen Plausch. Über ein gutes Buch. Oder zwei. Und ich liebe die Ordnung im Chaos der Natur und ihre uralte Weisheit und dass sie dann letztlich doch immer ein Mysterium bleibt.

Die schlichte Einladung der Zeitenwende lautet: Sei Du selbst. Jetzt. Es ist mir eine große Ehre und Freude durch mein Wirken genau das zu unterstützen. Also, worauf wartest Du? Nur Mut! Wir brauchen Dich! Und ich weiß, Du kannst.

Anneke